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Anabel

Johannes Goldhoff Mag.art

E-Mail: johannes@human.gold
www.human.gold

1958 geboren in Steyr / Arbeitet am „Erweiterten Goldbegriff - Social Gold“. Der polare Goldbegriff wird befreit. Er wird entmaterialisiert und entmystifiziert. Er wird zu Sozialem Gold, dass den Mensch an sich reflektiert und in den Vordergrund stellt. Seit 2017/21 erweitert sich der Socialgold Begriff zu HUMAN gold. „Prozessorientierte Konzeptkunst“ ist sein Werk Zugang. Seine Kunst ist die „Kunst des Verbindens“


Bildbeschreibung >

1977-1982 Studium der Metallplastik und Bildhauerei an der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz, bei Prof. Helmuth Gsöllpointner und Prof. Erwin Reiter. Diplom, Mag.art. 1982. Zivildienst im Institut Hartheim 1982.

Seit 1989 Arbeit am „Erweiterten Goldbegriff = Social Gold“.

Seit 1989 weltweite Handlungen und Stationierungen von „Transformatoren“.

Er bezeichnet seinen Werkzugang als „Prozessorientierte Konzeptkunst“
auch in Form von „Reaktionskunst“.

Preise und Auszeichnungen:
Goldene Ehrenmedaille des Künstlerhaus Wien. 1. Platz bei geladenem Wettbewerb für Brunnengestaltung in Engerwitzdorf (nicht realisiert). 1. Preis bei Kunstwettbewerb "Hommage an das Margaretenfenster" der Stiftskirche Ardagger. 1. Preis bei geladenem Kunst am Bau Wettbewerb für das 4+ Verwaltungszentrum in Oberndorf bei Schwanenstadt. Caesar Werbepreis für "Social Gold Vodka" mit T. Traxl.

Zahlreiche Ausstellungen und Projekte (Auswahl, zuletzt):

2279... Die Zukunft ist dem Mensch, Raum, Zeit verbindenden, sozialem Grossprojekt "Goldene Eisenstrasse" gewidmet – ein entschleunigtes socal art work in progress

2021 Das „K.O.vid21" Gruppenausstellungs Projekt wird sich prozessorientiert weiter entwickeln.

2020 „Falsch Gold -Zeit Gold“ Reaktionskunst Projekt in der Goldenen Rathauspassage, Steyr.

2019 "Zeitrahmen - nach Oben offen" Letzte Rauminstallation im 1. OG der Raiffeisenbank Sierning-Enns, in Sierning. "SchAU mit offnen AUgen nur". Rauminstallation im Kunsthandel Pohlhammer, Steyr.

2018 - 2020 Prozessorientierter temporärer Kunstorganismus G14 im Grünmarkt 14, Steyr, als „Kunst im Leerstand“ mit Andreas Schoenangerer.

2017 Rauminstallation "HUMAN_gold" auf der Empore des Design Center Linz. (20 Jahre Goldene Empore). "Hommage für 10 Jahre ARTAUSTRIA" Wien, courtesy Kunsthaus Wiesinger.

2016 "Goldene Zeitverschiebung" Kunst Quartier, Osnabrück (Zur ZEIT Kulturnacht) mit KollektivNN. 

2015 "Social Gold Carpet" beim GOLD Lifeball Wien. 4-teilige Bodengold Installation.
"Social Media Gold" Auftragsarbeit der OÖ Nachrichten, Wimmer Medien.

2014 Dauerinstallation des "KRISTALLTAG" Goldobjekts in der "Goldenen Rathauspassage" Steyr.

2013 "Goldene Zeit" Serielle Arbeiten.

2012 "Social Gold Kiss" bei der Internationalen GOLD Ausstellung im Unteren Belvedere, Wien. 3teilige Bodengold Installation im Verbindungsgang und Kristalltag Diptychon Leihgabe.
11 Triptychen bewahren die goldenen
Zeitspuren von 50.000 BesucherInnen.

Zitate aus Essays zur Arbeit am Erweiterten Goldbegriff von Johannes Angerbauer-Goldhoff:

„Seine Kunst versteckt sich nicht - im Gegenteil -, sie definiert sich nicht als von außen wirkender Beobachter, sondern als direkt in der Gesellschaft auf vielfältige Art und Weise wirkendes Bewegungselement der Reflexion. Zugleich exemplifiziert er auf höchst markante Weise, wie die volle Konzentration auf ein Hauptthema in gleicher Weise die Kraft der Öffnung vorgeprägter "An-Schauungen" auf ein weites Themenfeld ermöglichen kann.“

Peter Assmann

„So wie der Mensch durch sein Begehen der Schwellen die dünne Goldschicht verletzt, dadurch die eigentliche Handlung initiiert, das Bildfeld gestaltet und unbewusst zu den eigentlichen Bildinhalten vordringt, deckt Johannes Angerbauer mit seinem Prozess "Kunst" das persönliche und kollektive Bewusstsein des Menschen auf, hinterlassen seine kritische Reflexionen im Beobachter selbst Spuren.“

Martin Hochleitner

„Dies ist vielleicht der Weg der Kunst, die in ihrem Schaffen zu sich selbst befreit, jenseits von Autorität und Konsum, die "Werke" schafft, in denen der Prozess dieser Selbstbefreiung, dieses reflexiven Innehaltens sichtbar wird. "Sie manifestiert (symbolisiert) sich im Prozess des Begehens, in der feinsten Spur, im unsichtbaren Goldmolekül, das durch die Schuhsohle des Besuchers das Gebäude verlässt, zur Erde zurückkehrt und damit den Kreis schliesst", wie Johannes Angerbauer sagt. Der Prozess formt ein kollektives Werk und gibt in Anerkennung seiner Endlichkeit gleichsam als Opfer das Gold wieder der Erde zurück.“

Peter Heintel

„In der Orangerie ist ein Diptychon von Angerbauer zu sehen, der sich nach einer Pause seit 2008 wieder des Pseudonyms "Johannes Goldhoff" bedient. (...) In diesem Kristalltag, 10. Nov. 1998, der wie alle seine Werke aus einer Aktion heraus entstand, sind die Spuren von Vertrieben auf dem Gold zwischen Sicherheitsglas hinterlassen worden. Das zweite Bild zeigt das hinter dem zerbrochenen Glas verborgene gelbe Bild des polnisch-deutschen Juden Herrschel Feibel Grynspan, dessen Schussattentat auf einen Legationssekretär der deutschen Botschaft in Paris 1938 die Judenverfolgung ("Kristallnacht") auslöste. Die Namensähnlichkeit mit Alan Greenspan ist willkommen. Gegen ihn war in den USA 2001 ein Verfahren wegen des Verdachts der Goldpreis-Manipulation anhängig, das aber für den legendären Banker ohne Konsequenzen blieb. Jede Aktion Angerbauers führt etwaige Gewinne zurück in Sozialprojekte (Aids-Hilfe, Tsunami Opfer u. ä.) und ist grundsätzlich immer gegen Spekulationen mit Gold gerichtet.“

Thomas Zaunschirm