Elfie Hackl-Ceran Mag.a art
4020 Linz
Untere Donaulände 12
Telefon: 0732.771274
Mobi: 0664.1022366
Geboren: 7. April 1954, in Judenburg, Stmk., aufgewachsen in Oberösterreich, Steiermark, Tirol und Wien. Lebt und arbeitet seit 2004 in Linz.
Farbe, Raum und Empfindung sind die zentralen Anliegen in der Arbeit von Elfie Hackl-Ceran. Es geht ihr dabei um Verdichtung und Intensität. Sowohl im eigenen Erleben während des Malprozesses, als auch im späteren Erleben beim Betrachten der Bilder.
Angesichts der allzeit gegenwärtigen Überladung mit Sinneseindrücken, denen Menschen unserer Zeit gnadenlos ausgesetzt sind, können und wollen ihre Bilder auch Oasen für Geist und Seele sein. In ihren monochromen Werken mit eher minimalistischem Bildinhalt, findet das Auge des Schauenden Ruhe zum Verweilen durch die Abstinenz von Vielfarbigkeit.
Zu ihren zahlreichen Landschaftsbildern sagt Elfie Hackl-Ceran: „Wenn ich in eine Landschaft hineinschaue, sehe ich wie in einem Spiegel vieles, was in Wahrheit in mir ist. Wenn ich mich in meiner Malerei mit den Themen Raum – endlicher und unendlicher Raum – und der Überwindung des Raumes auseinandersetze, so scheint mir, bringe ich letztlich mein inneres Ringen um Unendlichkeit ins Bild.
Dabei gehe ich von dem aus, was auf dem Boden vor meinen Füßen liegt und bewege mich malend fort, über die Hügel und Berge bis zu genau jenem Punkt, an dem der Raum plötzlich umkippt, und sich neu definiert als eine nicht mehr fassbare Unendlichkeit. Diese Ferne im Hintergrund bleibt bewegungslos und still. Sie existiert irgendwie ungemalt.“
Ausbildungen:
Arbeiten in Kohle, Kreide und Ölmalerei als Autodidaktin bis 1995
Ferienseminare bei Prof. Kurt Regscheck, Wien
1995 – 1999 Studium und Diplom an der Universität für Gestaltung in Linz, Meisterklasse Malerei und Grafik bei Prof. Eric van Ess und Prof. Ursula Hübner.
Ausstellungen:
Zahlreiche regionale Ausstellungen im Mühlviertel,
weiters in Stift Seitenstätten/NÖ., Gemeinschafts-ausstellung Linz/Atelier am Graben
Stadtgalerie Traun
Szepetnek in Ungarn
Bevorzugte Techniken:
Öl auf Leinwand, Öl und Mischtechnik auf Karton, Eitempera, Kohle und Kreide.
Zu den Bildern:
„Papier ist geduldig“
Menschheitsgeschichte wird und wurde festgeschrieben auf Papier.
Vergängliches Material für vergängliche Versprechungen.
100x80, Öl und Papier auf Leinwand
„Mein Jakobsweg“
Tagebuchskizzen,
Maria del Eunate, eine romanische Kapelle weist den Weg.
72x52, Öl und Papier auf Leinwand