Kurt Mitterndorfer
4040 Linz
Dornacher Straße 15
Telefon: 0732.247110
Mobil: 0699.12257855
E-Mail: kurt@mitterndorfer.at
www.mitterndorfer.at
www.kreativsommergriechenland.at
Geboren: 1951 in Linz
1970 Studium der Soziologie an der Uni Linz
1976 Leiter eines Jugendzentrums in Linz
1980 Studium an der Pädagog. Akademie in Linz
1983 Hauptschullehrer für Deutsch und Werkerziehung
1972 Gründung eines Fotoklubs für künstl. Fotografie im VA-Lehrlingsheim, selbst erfolgreiche Wettbewerbsbeteiligungen auf
allen Kontinenten.
1973 Gründung einer Theatergruppe im VA Lehrlingsheim: "Lehrlingstheater", später als
freie Theatergruppe "Unser Theater" eines der
zu dieser Zeit erfolgreichsten Stegreiftheater Österreichs, große Erfolge in Österreich und Deutschland.
Ab 1973 erste literarische Texte.
1984 Gründung der Kulturinitiative
"Linzer Frühling – Literatur und so".
Ab 1987 Arbeiten in mehreren Disziplinen:
Texte: Bücher: z.B.: „Mein Griechenland",
„Schon pervers?“, „Venedig Polaroids“
Videos: z.B.: „Plastikmensch", „Südafrika",
„Anna Sonnleitner"
Großtexte: z.B.: „Liebe ist sooo viel",
„Wann hat Schreiben wieder Sinn"
Aktionstheater: z.B.: „Jesolo in...",
„Oh how nice", „Take a picture"
Performances: z.B.: „Plastikmensch"
Rauminstallationen: z.B.:
„Linz an der Tramway", „Südafrika"
Großskulpturen „Sitzsätze“ im öffentlichen Raum
Veranstalter von „Schreibwerkstätten" in Österreich, Griechenland, Italien und Spanien in
den Bereichen Erwachsene, Kinder, soziale Randgruppen
Ab 1990 diverse Buchpublikationen, zuerst im Verlag "Bibliothek der Provinz", dann bei „Resistenz"
Seit 1991 Mitglied der Grazer Autorenversammlung (GAV)
1997/98 Produktion des Buches
„Mein Griechenland" in deutsch und griechisch,
das im Herbst 1999 im Resistenz-Verlag erscheint.
1999 Audio-CD „Von wegen Stille Nacht“ erscheint bei „Hooch-Records“.
2000 „Von wegen Stille Nacht“ erscheint erweitert als Buch im „Resistenz“-Verlag.
2001 Die zweite Auflage von „Mein Griechenland“ erscheint, wieder im „Resistenz“-Verlag.
2003 kommt das Buch „Schon pervers?“
im „Resistenz“-Verlag heraus.
2007 erscheint das Buch „Venedig Polaroids“
bei „Resistenz“.
Lesungen in Österreich, Deutschland und
Griechenland, im ORF und im Radio FRO
Über meine Arbeit:
Sie bedingen sich, manche meiner Arbeiten.
Natürlich ist meist das Wort, das geschriebene Wort, der Ausgangspunkt. Von dort komm ich her, die Texte entstehen, und oft passieren in
der Folge, in der Reflexion, Dinge, die absolut nicht geplant waren.
Ich genieße dieses Ausstrahlen auf andere Ebenen, dieses Weiterreichen einer Idee in eine andere Kunstsparte.
Früher waren es fast nur filmische und musikalische Umsetzungen, jetzt geht es mehr ins Bildnerische.
Ein Text entsteht, daraus wird oft eine Zeichnung, ein Foto, meist bleibe ich beim Papier, bei der Arbeit auf Papier. Und wie im Schreiben fühle ich mich auch beim Zeichnen, Malen, Fotografieren im Traditionellen wohler, bin ich nicht so zuhause im Experiment. Und mehr als beim Schreiben, wo ich versuche strukturiert zu arbeiten, habe ich beim Arbeiten mit und in anderen Medien viel Spaß, auch Spaß am Ausprobieren.
Vor einiger Zeit habe ich den Schritt ins Räumliche getan, wo ich schnell vom Modell im Kleinen zu Großobjekten, auch im öffentlichen Raum, gekommen bin.
Kurze Textprobe:
Dich anschaun
mitten in der Nacht
und hoffen
dass du weiter schläfst
und ich dich anschaun kann
bis dass der Morgen kommt.