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Claudia Hohrein


14772 Brandenburg
Jasminweg 25
E-Mail: chartpiece@gmail.com


www.claudia-hohrein.de

VITA

Geboren: Oederan / Sachsen
Dipl.-Ingenieurin Maschinenbau, TU Dresden
Fachwirtin der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft, IHK Potsdam
2010 - 2015 Studium der Malerei
Akademie für Malerei Berlin
Abschluss als Meisterschülerin von Ute Wöllmann
Mitglied K11 KÜNSTLERINNENGRUPPE
Mitglied BSA-art Oberösterreich
Lebt und arbeitet in Brandenburg und Berlin

AUSSTELLUNGEN

2019 Bunker Artist Homes, Berlin, „Unterirdisch – Überirdisch“
Gruppenausstellung der K11 KÜNSTLERINNENGRUPPE

2019 Papiermacher u. Druckereimuseum Steyrermühl/Österreich
„gleich ist nicht gleich“, Gruppenausstellung der BSA-art OÖ

2019 ZertBau Berlin, „NetzStrukturen & Lost Objects“

2018 WasserGalerie Berlin, „StrukturPassagen“
Akademie für Malerei Berlin

2017 Offene Akademie, Gruppenausstellung „Objekte der Begierde“
Akademie für Malerei Berlin

2016 Dauerausstellung bei Pagemini Hauptzentrale Berlin

2015 Öffentliche Präsentation und Vernissage anlässlich des Studienabschlusses an der Akademie für Malerei Berlin und Ernennung zur Meisterschülerin von Ute Wöllmann

2014 Offene Akademie, Gruppenausstellung der Akademie für Malerei Berlin

2013-14 Offene Akademie, Gruppenausstellung der Akademie für Malerei Berlin

2013 Öffentliche Präsentation und Vernissage anlässlich der Aufnahme in das
Masterstudium

ART Innsbruck 2013, Gruppenausstellung der Akademie für Malerei Berlin

2011 Öffentliche Präsentation und Vernissage anlässlich der Aufnahme in das Hauptstudium, Akademie für Malerei Berlin

KÜNSTLERISCHE ARBEIT UND ZIELSTELLUNG

Thema meiner künstlerischen Arbeit sind Oberflächenstrukturen anorganischer meist metallischer Objekte, oft in Kombination mit Netzstrukturen oder „lost objects“. Der Fokus liegt dabei auf der Darstellung einer Momentaufnahme im Zerfallsprozess. Stark abstrahierte technische Bauteile werden in Abschnitten oder stark vergrößerten Ausschnitten inszeniert, Objekte verschmelzen mit der Umgebung. Netze halten oder schirmen ab, fangen auf oder beengen. Was die Frage aufwirft, sind diese Dinge auf die Menschenwelt übertragbar? Könnten die Objekte für Lebewesen stehen und Netze Synonyme für unsere Umwelt sein? Gleich und doch nicht gleich?
Es kommt mir nicht darauf an, dass der Betrachter ein Bildteil „erkennt“, sondern dass er die Schönheit des Verfalls und der Vergänglichkeit wahrnimmt, die wunderbaren Farben und das Spiel mit den Objekten. Oft bilden Bildelemente oder Strukturen in abgewandelter Form die Grundlage für weitere Arbeiten. So entstehen ineinandergreifende immer wiederkehrende Strukturen.